Der vergangene Juli war wieder ein ruhiger Monat. So verzeichneten wir 8 Kleineinsätze, von welchen wir ihnen kurz berichten möchten.
Dienstag, den 01.07.2014 | 08:28 Uhr Ausgelöster Heimrauchmelder (Kümmelgasse)
So stand es auf dem Alarmfax im Gerätehaus, nachdem wir zuvor über den Meldeempfänger alarmiert wurden. Jedoch gab es bereits wenige Augenblicke später die Rückmeldung von der Leitstelle, dassunser Einsatz nicht mehr erforderlich war, da der Rauchmelder wohl durch einen Toaster ausgelöst wurde.
Donnerstag, den 03.07.2014 | 16:35 Uhr Unklare Rauchentwicklung (Höhe Tannenhof)
Direkt neben einer Feldscheune brannte Unrat und verursachte eine Rauchentwicklung, welche von vorbeifahrenden Autofahrern als Schadenfeuer gedeutet wurde. 3 Minuten nach Alarmierung war unser Tanklöschfahrzeug bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle. Der Kleinbrand wurde mit dem S-Rohr abgelöscht und wir konnten 20 Minuten später bereits wieder zum Gerätehaus zurück fahren. Hier war es ein Fahrzeug mit 6 Einsatzkräften und weiteren 11 Helfern in Bereitschaft im Gerätehaus
Donnerstag, den 10.07.2014 | 23:32 Uhr Überflutete Keller (Kelsterbach)
So unterstützten wir gemeinsam mit vielen weiteren Feuerwehren aus dem Kreis Groß-Gerau die Kelsterbacher Kollegen beim Auspumpen von vollgelaufenen Kellern und stellten teilweise den Grundschutz (da es während diesem Einsatz noch einen Verkehrsunfall gab) für Kelsterbach sicher. Bei dieser überörtlichen Hilfe waren 6 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen aus Trebur über 5 Stunden im Dienst.
Samstag, den 12.07.2014 | 18:28 Uhr Auslaufende unbekannte Flüssigkeiten aus illegal entsorgten Kanistern (Hengstlache)
Hier hatte ein Umweltsünder seine Autoteile und vermutlich Brems- und Kühlmittel in einem Entwässerungsgraben entsorgt. Aus einem Kanister lief bereits die Brühe aus. Ein Spaziergänger sah das Dilemma und informierte die Leitstelle, welche uns dann auf den Plan brachte. Die Kanister wurden gesichert und zum Bauhof transportiert, von wo sie dann für unser aller Geld entsorgt werden müssen. Die Polizei und das Ordnungsamt wurden über diesen Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Wir hoffen, dass aus dem Müll der Verursacher ermittelt werden kann und er eine ordentliche Strafe für diesen unglaublichen Umweltfrevel bekommt.
Samstag, den 12.07.2014 | 18:50 Uhr Zubringer für Notarzteinsatz (Hessenaue)
Als das erste Fahrzeug vom vorherigen Einsatz gerade im Gerätehaus eintraf, wurden wir über die Leitstelle informiert, dass wir auf der Hessenaue einen Notarzt vom Rettungshubschrauber zu einem Reitunfall bringen sollten. Da der Hubschrauber jedoch direkt an der Unfallstelle landen konnte, brauchten wir den Landeplatz nur kurzzeitig zu sichern und konnten bereits wieder wenige Minuten später zur Unterkunft zurückkehren.
Freitag, den 25.07.2014 | 16:37 Uhr Feuerschein auf Feld / Nähe Oberwiesensee (Neben der Bornspreng)
Mit diesem Meldebild wurden wir und auch gleichzeitig die Einsatzabteilung aus Geinsheim alarmiert. In besagter Gemarkung hatte ein Landwirt ein kleines Strohfeuer entfacht, welches nicht angemeldet war. Bei unserem Eintreffen hatte er das Feuer bereits gelöscht und es bestand keine Gefahr mehr. Der Verursacher wurde belehrt und die Aktion, an der 2 Feuerwehren beteiligt waren, abgebrochen.
Sonntag, den 27.07.2014 | 04:22 Uhr Wasser im Keller (Taunusstraße)
Durch das Piepen des Meldeempfängers wurden wir an diesem Morgen aus den Schlaf gerissen. So war es durch einen technischen Defekt eines Hauswasserwerkes zur Überflutung von mehreren Kellerräumen gekommen. Mit einer Tauchpumpe und dem Einsatz von unserem Permanentsauger wurden die Räume in gut einer Stunde wieder weitestgehend trockengelegt. An dieser morgendlichen Aktion waren 5 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen beteiligt.
Donnerstag, den 31.07.2014 | 22:24 Uhr Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person (Geinsheim)
Über Sirene und Meldeempfänger wurden wir zum Gerätehaus gerufen. Binnen weniger Minuten war unser TLF und der Vorrausrüstwagen unterwegs zur Einsatzstelle. Wir konnten aber bereits 5 Minuten später die Einsatzfahrt abbrechen, da durch die Geinsheimer Kollegen eine erste Rückmeldung kam, wobei niemand mehr im Fahrzeug sei. So wurden durch den nächtlichen Alarm 30 Einsatzkräfte aus Trebur aktiviert, welche kurze Zeit später wieder nach Hause konnten.
Mit dieser kurzen Übersicht des Einsatzgeschehens im Juli 2014 verbleiben wir
Ihre
Treburer Feuerwehr
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