Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, war der diesjährige Mai ein ruhiger Monat. So verzeichneten wir 4 kleinere Einsätze, von welchen wir Ihnen hier kurz berichten möchten.
Dienstag, den 02.05.2017
20:10 Uhr Ölspur (L3040 Höhe Einfahrt Ehem. Geothermie Bohrplatz)
Während unserer allwöchentlichen Übungsstunden wurden wir an diesem Abend von der Leitstelle angerufen und über die Ölspur informiert. Mit 3 Einsatzkräften und dem Vorrausrüstwagen ging es zu obiger Adresse. Hier war nicht die Landstraße, sondern der abgehende Feldweg, auf einer Strecke von über 20 Metern massiv mit Öl verschmutzt. Ein Verursacher war nicht mehr festzustellen.
Die Ölspur wurde mit Bindemittel abgestreut und danach gereinigt. Nach gut 15 Minuten war die Sauerei beseitigt und die Kollegen konnte zur Unterkunft zurückfahren.
Samstag, den 20.05.2017
04:55 Uhr Hilflose Person in Wohnung (Tannenweg)
An diesem Samstagmorgen wurden wir durch den Meldeempfänger aus den Betten gerissen.
Es galt dem Rettungsdienst Zugang zu einer hilflosen Person zu schaffen, welche nicht in der Lage war, selbstständig die Tür zu öffnen. Mit Spezialwerkzeug konnten wir innerhalb weniger Augenblicke die Wohnungstür öffnen und so den Sanitätern Zutritt zur erkrankten Person gewähren. Mit 2 Fahrzeugen und 11 Einsatzkräften war das Ganze innerhalb 15 Minuten abgerarbeitet.
Samstag, den 27.05.2017
13:48 Uhr Brennt Wiese / Grasfläche (L 3040 Fahrtrichtung Nauheim / hinter ehem. Geothermie Bohrplatz)
Wieder waren es die Meldeempfänger, welche uns zum Gerätehaus riefen.
Bereits 6 Minuten nach der Alarmierung waren der Einsatzleitwagen und unser Tanklöschfahrzeug mit 8 Einsatzkräften auf dem Weg zur Brandstelle. Dort brannten ca. 20 qm Garten und Holzabfälle und das Feuer lief bereits in das angrenzende Getreidefeld. Mit 2 C-Rohren wurde zuerst die Brandausbreitung verhindert und mit dem restlichen Tankinhalt (von 2500 Liter Wasser) der Abfallhaufen gelöscht. Knapp 25 Minuten später konnten wir die Einsatzstelle wieder verlassen.
Dienstag, den 30.05.2017
16:25 Uhr Unklare Rauchentwicklung (Am Pappelwald hinter Hollergasse)
Ein aufmerksamer Anwohner bemerkte die unklare Rauchentwicklung kurz nach einem schweren Unwetter an diesem Tag.
Da wir von einem Schadenfeuer nach einem Blitzschlag ausgehen mussten, waren innerhalb 8 Minuten bereits 3 Fahrzeuge mit 11 Einsatzkräften „vor Ort“
Hier konnte aber schnell wieder Entwarnung gegeben werden, da es sich bei dem Rauch wohl um die Folgen eines Blitzeinschlages in eine Pappel handelte.
Der betroffene Ast brach ab und stürzte brennend in den Schwarzbach, wo das Feuer dann sogleich erlosch.
Nach Feststellung dieser Tatsache und auch das kein weiterer Rauch mehr zu sehen war, konnten wir bereits 20 Minuten später zum Gerätehaus zurück fahren.
Mit dieser kurzen Übersicht des Einsatzgeschehens im Mai 2017 verbleiben wir
Ihre Treburer Feuerwehr