
Der vergangene Juli war wieder etwas ruhiger wie der Vormonat, so verzeichneten wir 8 Einsätze, von welchen wir Ihnen hier kurz berichten möchten.
Montag, den 01.07.2013 | 08:46 Uhr Gasaustritt nach Baggerarbeiten (Klein Gerau)
Hier waren wieder unsere Spezialisten mit dem GW-Mess am Zug. An diesem Montagmorgen wurde der Bereitstellungsraum in Klein-Gerau angefahren. Da aber bis dato das Gasleck bereits abgedichtet war, konnten wir nach wenigen Minuten die Heimfahrt antreten und die Einsatzstelle wieder verlassen.
Montag, den 01.07.2013 | 20:54 Uhr Rauchentwicklung am Waldrand (K 159 Richtung Königstädten)
Über Meldeempfänger wurden wir an diesem Abend zum Gerätehaus gerufen. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung am Waldrand Richtung Königstädten. Da sich unsere Astheimer Kollegen gerade auf Übungsfahrt befanden, konnten diese die vermeintliche Einsatzstelle bereits anfahren und erkunden. Hier handelte es sich um ein unangemeldetes Nutzfeuer, welches gerade vom Verursacher abgelöscht wurde. Nach dieser Rückmeldung durch die Kameraden aus Astheim konnten wir unsere Einsatzfahrt abbrechen und zur Unterkunft zurückfahren.
Freitag, den 05.07.2013 | 19:48 Uhr Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen (Rüsselsheimer Straße)
Auch hier wurden wir wieder über Meldeempfänger durch die Leitstelle alarmiert. Nach einem Sturz eines Motorradfahrers war Öl aus der verunfallten Maschine ausgelaufen und verschmierte den Radweg. Die Unfallstelle wurde gesichert und der Radweg mit Ölbindemittel behandelt. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde die Unfallstelle an selbige übergeben, und unsere 7 Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Samstag, den 06.07.2013 | 09:30 Uhr Vermisste Person nach Badeunfall (Rhein km 488 Nackenheim)
Durch das Heulen der Sirene und das Piepen des Meldeempfängers wurden wir an diesem Samstag aus der Wochenendruhe gerissen. So war durch einen Badeunfall auf der Rheinland-Pfälzer Seite ein 15 Jähriger Junge vermisst gemeldet worden. Mit allen Booten der Großgemeinde, sowie Booten von Ginsheim – Gustavsburg, dem Feuerlöschboot „Hecht“ , zwei Hubschraubern, dem DLRG und des DRK unterstützten wir die Kameraden von Nackenheim bei der Suche nach dem Jungen. Auf dem Parkplatz am Steindamm wurde die mobile Einsatzleitung eingerichtet. An der Suchaktion waren letztendlich über 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr / DLRG / DRK beteiligt. Da der Rhein zur Zeit noch immer einen hohen Wasserstand und eine schnelle Fliesgeschwindigkeit hatte, wurde die Suche gut 2 Stunden später erfolglos eingestellt. Der Junge wurde dann 3 Tage später tot in Höhe des Mainzer Winterhafens geborgen.
Sonntag, den 07.07.2013 | 04:05 Uhr Unklare Feuermeldung (Geinsheim Großsporthalle)
Mit diesem Meldungsstichwort wurden wir in dieser Nacht nach dem Ertönen des Meldeempfängers aus dem Schlaf katapultiert. So rückte unser LF und der GW-Mess nach Geinsheim aus. Da es sich nach der Rückmeldung der Geinsheimer Kollegen um einen Flächenbrand handelte, wurde der Bereitstellungsraum angefahren. Bei den Nachlöscharbeiten wurde dann noch unser LF zur Löschwasserversorgung angefordert. So waren in diesen frühen Morgenstunden noch 11 Einsatzkräfte aus Trebur für gut 1 Stunde aktiviert.
Dienstag, den 09.07.2013 | 20:34 Uhr Wespennest (Nauheimer Str.)
Aggressive Wespen machten hier den Hausbewohnern das Leben schwer. Sie hatten sich in einem Lüftungsschacht eingenistet und attackierten die Bewohner. Da es sich noch um ein recht kleines Nest handelte, wurde dieses eingegast und entsorgt. So konnten unsere Einsatzkräfte innerhalb einer Stunde den Hausfrieden wieder herstellen.
Dienstag, den 16.07.2013 | 21:33 Uhr Wespennest (Hauptstraße)
Auch hier waren es wieder sehr streitlustige Wespen, welche die Hausbewohner terrorisierten. Nach bewährter Methode wurden auch diese Aggressoren unschädlich gemacht. Im 45 minütigem Einsatz waren hier drei Kameraden mit 1 Fahrzeug.
Samstag, den 27.07.2013 | 14:39 Uhr Wespennest (Geinsheim / Jakobsberger Straße)
Ähnlicher Fall wie vor.
Zu den Wespeneinsätzen sei folgendes angemerkt:
Wir dürfen nur bei drohender Gefahr aktiv werden. Viele Arten stehen unter Schutz, da dürfen selbst wir nichts unternehmen. Diese Art von Einsatz ist immer kostenpflichtig So lange die Tiere niemanden stören oder bedrohen, lassen Sie sie gewähren. Im folgenden Jahr kommen Wespen nie wieder an die gleiche Stelle (Nest) zurück.
Mit dieser kurzen Übersicht des Einsatzgeschehens im Juli 2013 verbleiben wir
Ihre
Treburer Feuerwehr
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.