Der vergangene Januar war wieder ein durchschnittlicher Monat. So verzeichneten wir 4 Einsätze, von welchen wir Ihnen hier berichten möchten.
Sonntag, den 11.01.2015 | 22:44 Uhr Tropft Flüssigkeit aus Waggon (Bischofsheim Güterbahnhof.)
An diesem Abend waren mal wieder unsere Spezialisten mit dem landeseigenen Messfahrzeug gefordert.
So fuhren 3 Einsatzkräfte nach Bischofsheim und sollten dort mit Messtechnik unterstützen.
Kurz nach unserer Ankunft wurde durch die dortige Einsatzleitung bereits wieder Entwarnung gegeben, da es sich um einen ungefährlichen Stoff (H²O) handelte.
Mittwoch, den 14.01.2015 | 07:47 Uhr Baum auf Haus gestürzt (Astheim)
Hier unterstützten wir unsere Astheimer Kameraden bei der Beseitigung eines durch starke Windböen umgestürzten Tannenbaumes.
Der Baum wurde durch Leinen gesichert, vom Haus gezogen und im Garten zerlegt.
Die Einsatzabteilung Trebur unterstützte mit 6 Helfern und einem Fahrzeug gut 40 Minuten die Astheimer Kollegen.
Freitag, den 23.01.2015 | 18:20 Uhr Kellerbrand (Pappelstraße)
Durch einen technischen Defekt war es in einem Mehrfamilienhaus zum Brand an der Zählerverteilung gekommen. Über Sirene und Meldeempfänger wurden wir an diesem Abend zum Gerätehaus geordert.
Bereits 3 Minuten nach der Alarmierung setzten sich die ersten Fahrzeuge zur Einsatzstelle in Bewegung. Bei unserem Eintreffen hatten die Hausbewohner bereits das Gebäude verlassen und standen auf der Straße,
dichter Rauch drang aus der Haustür und verrauchte das Treppenhaus.
Eine Person befand sich noch auf dem Balkon im ersten Stock, war aber nicht gefährdet und wurde gebeten, sich in die Wohnung zu begeben. Der Angriffstrupp vom LF16 löschte unter schwerem Atemschutz das Feuer. Die Einsatzkräfte aus Astheim sicherten unsere Atemschutz-Geräteträger mit einem Rettungstrupp und unterstützten uns bei den Belüftungsmaßnahmen. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden die oberen Wohnungen (in welchen die Bewohner anscheinend nicht anwesend waren) geöffnet und durch die Polizei nach etwaigen verletzten Personen begangen. Da von einer Wohnung kein Schlüssel vorhanden war, wurde dort die Wohnungstür durch uns geöffnet und dann später wieder mit einem Schließzylinder gesichert.
Da der gesamte Zählerbereich ausgebrannt war, wurden durch unsere Elektrofachkräfte die Hauptsicherungen gezogen und auch die Gas- und Wasserzuleitungen abgeschiebert.
Nach gut eineinhalb Stunden war für uns der Einsatz, an welchem die Feuerwehr Trebur mit 3 Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften beteiligt war, beendet.
Außer den Kollegen von Astheim, waren auch noch die Feuerwehren aus Groß-Gerau (mit der Drehleiter),
sowie die Geinsheimer und Hessenauer Kameraden mitalarmiert worden und standen im Bereitschaftsraum zur Verfügung.
Mittwoch, den 28.01.2015 | 12:35 Uhr Ölspur (über mehrere Straßen im Ortsbereich)
So lautete an diesem Mittag das Einsatzstichwort nach der Alarmierung über Meldeempfänger.
Vermutlich durch einen Defekt an der Treibstoffleitung eines Fahrzeuges zog sich eine gefährliche Dieselspur über 600 m durch das Ortsgebiet. Die Ölspur wurde zum Teil mit Bindemitteln in den Kurven abgestreut und eingearbeitet, sowie auf der geraden Strecke mit speziellem Lösemittel und mit dem Hochdruckreiniger durch die Hessenauer Kameraden entfernt. Die Gefahrenstellen wurden zwischenzeitlich mit Warnschildern des Bauhofes gesichert. Im gut 2 stündigen Umwelteinsatz waren insgesamt 10 Helfer aus Trebur und der Hessenaue mit 4 Fahrzeugen eingesetzt.
Mit dieser kurzen Übersicht des Einsatzgeschehens im Januar 2015 verbleiben wir
Ihre Treburer Feuerwehr
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